Betreuung der Mutter im Hinblick auf den Fetus und die Amnionhöhle sowie mögliche Entbindungskomplikationen
Betreuung der Mutter wegen eines lebensfähigen Fetus bei Abdominalgravidität
icd-10 Code: O36.7
Beschreibung: Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim Fetus
Betreuung der Mutter wegen eines lebensfähigen Fetus bei Abdominalgravidität
Eine Schwangerschaft kann eintreten, wenn mindestens eine reife Eizelle befruchtet wird. Eine Frau hat zwei Eierstöcke. Ungefähr abwechselnd reift in den Eierstöcken etwa jeden Monat eine Eizelle heran. Diese Eizellen können durch Spermien befruchtet werden. Über die Eileiter gelangen die Eizellen zur Gebärmutter.
Es kann aus verschiedenen Gründen dazu kommen, dass die Eizellen nicht durch die Eileiter gelangen können. Die Eileiter können zum Beispiel verklebt oder verengt sein.
Die befruchtete Eizelle entwickelt sich in der ersten Zeit einer Schwangerschaft weiter. Man spricht dann auch von einem Embryo. Der Embryo braucht mit der Zeit immer mehr Platz. In der Regel kann sich ein Embryo nur im normalen Bereich innerhalb der Gebärmutter zu einem Kind weiterentwickeln.
Bei Ihnen befindet sich mindestens ein Embryo in der Bauchhöhle.
Wenn sich der Embryo in der Bauchhöhle weiterentwickelt, dann kann das zu verschiedenen Beschwerden führen. Es kann zum Beispiel sein, dass man Schmerzen im Unterleib hat. Auch unregelmäßige Blutungen aus der Scheide können auftreten.