Schwangerschaft mit abortivem Ausgang

Stoffwechselstörungen nach Abort, Extrauteringravidität und Molenschwangerschaft

icd-10 Code: O08.5

Beschreibung: Komplikationen nach Abort, Extrauteringravidität und Molenschwangerschaft

Stoffwechselstörungen nach Abort, Extrauteringravidität und Molenschwangerschaft

Bei einem solchen vorzeitigen Ende der Schwangerschaft kann es sich beispielsweise um eine Fehlgeburt oder eine Blasenmole handeln. Bei einer Blasenmole entwickelt sich aus einer befruchteten Eizelle kein Kind, sondern es entsteht eine gutartige Geschwulst. Es kann sich auch um eine Schwangerschaft handeln, die sich nicht im normalen Bereich innerhalb der Gebärmutter entwickelt hat.

Der Körper stellt aus der Nahrung Energie her. Außerdem stellt der Körper aus der Nahrung auch Baumaterial her, um zum Beispiel Gewebe zu reparieren oder aufzubauen. Dazu sagt man auch Stoffwechsel. Der Stoffwechsel wird von verschiedenen Botenstoffen beeinflusst.

Bei einer Stoffwechsel-Störung können bestimmte Stoffe zu viel oder zu wenig im Körper vorkommen. Solche Stoffe können Blutsalze oder Botenstoffe sein. Verschiedene Körper-Funktionen können dann gestört sein. Es kann auch sein, dass bestimmte Stoffe fehlerhaft gebildet werden. Wenn Stoffe fehlerhaft gebildet werden, dann erfüllen sie ihre Funktion nicht richtig.