Veränderungen der Knochendichte und -struktur

Osteoporose bei endokrinen Störungen: Beckenregion und Oberschenkel [Becken, Femur, Gesäß, Hüfte, Hüftgelenk, Iliosakralgelenk]

icd-10 Code: M82.15

Beschreibung: Osteoporose bei anderenorts klassifizierten Krankheiten

Osteoporose bei endokrinen Störungen

Beckenregion und Oberschenkel

Bei einer Osteoporose ist das Knochen-Gewebe weniger dicht als normalerweise. Die betroffenen Knochen sind dadurch weniger fest und brechen leichter.

Knochen bestehen vor allem aus Knochen-Zellen, bestimmten Proteinen und verschiedenen Mineralstoffen. Zu den Mineralstoffen gehören insbesondere Kalzium und Phosphat. Das Knochen-Gewebe wird ständig abgebaut und aufgebaut. Dadurch können sich Knochen gut an Belastungen anpassen. Normalerweise gibt es ein Gleichgewicht zwischen dem Aufbau und dem Abbau von Knochen-Gewebe. Verschiedene Botenstoffe im Körper beeinflussen, wie viel Knochen-Gewebe aufgebaut und abgebaut wird. Dafür sind beispielsweise Vitamin D oder bestimmte Geschlechtshormone wichtig.

Bei Ihnen hat sich die Osteoporose entwickelt, weil der Gehalt an bestimmten Botenstoffen in Ihrem Blut verändert ist. Dadurch ist bei Ihnen am Becken oder im Oberschenkel Knochen-Gewebe weniger dicht als normalerweise.